Archiv des Autors: Heribert Ranzmann

Wunderbare Jagd mit Handfeuerwaffe und Beagles (Snoopy-Hunden)

Eine zünftige Winterjagd mit spontanen Abfeuern einer Handwaffe sowie einer freudigen Meute Beagles. Vorher, nachher und mittendrin haben wir uns mit Glühwein, Grog und allerlei anderen Leckereien gestärkt. Und trotz der vielen kleinen Pausen kamen die Waldschädlinge (Kaninchen, Eichhörnchen usw.) nicht zur Ruhe. Da hofft man regelrecht, dass es bald wieder arg kalt wird und Schnee fällt.

Wilderer ermordet zwei Polizisten und wandert dafür lebenslang ins Gefängnis

Jäger und Wilderer – durch das Töten von Tieren enthemmt?

Man sagt, dass es vom Töten eines Tieres bis zum Töten eines Menschen nur ein kleiner Schritt sei, dass die Jagd die Tötungshemmung in jede Richtung immer weiter herabsetzen würde.

Tatsächlich kommen immer wieder Menschen durch Schüsse ums Leben, die von Jägern abgefeuert werden. Im Jahr 2016 schoss beispielsweise der Jäger und „Reichsbürger“ Wolfgang Plan durch eine geschlossene Tür auf einen jungen Polizisten, der junge Mann erlag seinen Verletzungen.

Nun wurde ein Wilderer, der zwei Polizisten – eine Frau und einen Mann – kaltblütig umbrachte, verurteilt:

Andreas S. und ein Komplize waren am 31. Januar 2022 mit dem Wagen unterwegs gewesen, um illegal zu jagen. Andreas S. schoss vom Fahrzeug aus auf das Wild, sein Kumpel trug die Beute in den um­gebauten Kastenwagen.

In dieser Nacht gerieten die beiden in eine Verkehrskontrolle. Andreas S. zeigte zunächst seine Papiere vor. Doch die Polizisten schöpften Verdacht und forderten per Funkgerät Verstärkung an, sie sprachen von „dubiosen Personen“ und äußerten den Verdacht auf Jagdwilderei. Die Personalien oder das Kennzeichen nannten sie der Zentrale nicht.

Andreas S. hörte nach Ansicht des Gerichts alles mit, und da er weder eine Jagderlaubnis noch einen Waffenschein besaß, entschloss er sich, die beiden Beamten zu töten, um unerkannt flüchten zu können.

Tatsächlich schoss der Wilderer zuerst der Polizistin in den Kopf – sie starb sofort-, anschließend feuerte er auf ihren Kollegen. Dieser konnte noch einen Notruf an die Zentrale absetzen und sich dann auf das nahe Feld flüchten, von wo aus er mit seiner Dienstwaffe auf Andreas S. feuerte, bis sein Magazin leer war.

Das Gericht konstruierte, wie Andreas S. mit seinem mit illegaler Thermozielferntechnik ausgerüsteten Jagdgewehr mehrmals auf den am Boden liegenden Beamten schoss, bis sich dieser nicht mehr rührte.

Nachdem Andreas S. festgenommen worden war, schusterte er sich eine wilde Lügengeschichte zurecht. Er habe nicht gewusst, dass er Polizisten vor sich gehabt habe (trotz Polizeifahrzeug und Uniformen), er habe daher aus „Notwehr“ geschossen. Das Gericht nahm kein Wort davon für bare Münze. Das Urteil lautet lebenslänglich.

Der Komplize des Täters kam ohne Strafe davon, weil er nicht geschossen hatte und später bereitwillig mit der Polizei kooperierte.

Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld des Haupttäters fest. Damit gilt eine Entlassung nach 15 Jahren als ausgeschlossen.

Es ist allerdings bedauernswert, dass „lebenslänglich“ in Deutschland nicht auch wirklich „lebenslänglich“ bedeutet.

Das Ende einer 85-jährigen Jagdkarriere

Ein 85-jähriger Jäger erschoss zunächst seine Nachbarn, dann sich selbst. Nach Angaben der Ermittler schoss der Waidmann aus Bienenbüttel bei Lüneburg auf ein Ehepaar, beide um die 60 Jahre alt. Der Bluttat ist wohl ein Nachbarschaftsstreit vorausgegangen. Der Jäger besaß, wie viele Grünröcke, gleich mehrere Waffen. Auch vor der Gewalttat soll er bereits Streit mit seinen Nachbarn gesucht haben. Irgendwann dreht der 85-Jähre dann wohl durch.

Großeinsatz von Polizei und Spezialkräften

Zu der tödlichen Begegnung war es zur Mittagszeit gekommen. Nachbarn hörten Schüsse sowie die grauenhaften Schreie der Sterbenden und alarmierten die Polizei. Ein Großaufgebot aus Hamburg und Hannover eilte daraufhin herbei. Die Beamten fanden den 85-jährigen Jäger und das Ehepaar tot auf.

Affen als Kidnapper

Affen entführen Löwenbaby

Tierkriminalität: Paviane entführen Löwenbaby und posieren damit!

Afrikanische Affenköpfe entführen ein Löwenjunges, schleppen es auf einen Baum und posieren mit ihrem Opfer vor den Kameras zufällig anwesender Touristen. Diese Meldung geht diese Tage durch die Medien.

Ein menschlicher Entführer würde stets versuchen, die Öffentlichkeit aus der Sache herauszuhalten; er würde den Gekidnappten in ein Versteck bringen, ein schönes Foto anfertigen und dieses zusammen mit der Lösegeldforderung an die hoffentlich wohlhabende und zahlungswillige Verwandtschaft schicken. Alles anonym … und natürlich stets mit der Bitte, Presse und Polizei nicht zu informieren.

Aber im Tierreich ticken die Uhren anders. Dort wird das unschuldige Opfer zur Schau gestellt, die Entführung zum Medienereignis hochgepusht.

Warum wurde der Waschbär vom Weihnachtsmarkt Erfurt zur Strecke gebracht?

Eine rein rhetorische Frage: Sind Waschbären eine Plage?

Und wieder einmal wird die sprichwörtliche Sau durchs Dorf getrieben. Ausgerechnet jene, die sich auf Weihnachtsmärkten mit Bratwürsten die Bäuche vollschlagen, regen sich künstlich darüber auf, dass ein eingefangener, sturzbetrunkener Waschbär nicht etwa in einem 1000 qm großen Tierpark-Gehege mit lebenslanger Alimentierung untergebracht wird, sondern stattdessen art- und waidgerecht von einem deutschen Jäger zur Strecke gebracht wurde.

Was war geschehen? Die „Thüringer Allgemeine“ schreibt:

„Er war binnen weniger Stunden zu einer kleinen Berühmtheit geworden: Der betrunkene Waschbär, der auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt vermutlich vom Glühwein genippt hatte. Doch für den Kleinbären, der für viel Heiterkeit unter den Passanten gesorgt hatte, nahm der Ausflug in die Stadt offenbar kein gutes Ende. Nach Informationen des Tierheims Erfurt wurde das Tier vom Stadtjäger mitgenommen und getötet. Am Samstag hatten sich zunächst Sicherheitsleute um das torkelnde und gar nicht scheue Tier gekümmert. Viele Besucher des Weihnachtsmarktes fotografierten und filmten den Waschbären. Kameraden der Berufsfeuerwehr Erfurt fingen das Tier ein. Nach ersten Informationen sollte er ins Tierheim gebracht werden.“

Sollte man den Schädling (wie die BILD-Zeitung korrekt konstatiert) zu Hunden ins Auslaufgehege stecken, oder gar in einen Käfig zu Hamstern oder anderen Kleinnagern? Damit hätte man die jahrelangen Bemühungen deutscher Jäger konterkariert, denn:

172.459 Waschbären wurden laut einer aktuellen Statistik des Deutschen Jagdverbands im Jagdjahr 2017/18 erschossen. Zum Vergleich: Zehn Jahre davor waren es nur 36.572 Tiere. Quelle

Eine hervorragende Leistungsbilanz der deutschen Jägerschaft also! Einige Zeitungen stellten in diesem Zusammenhang die – dümmliche – Frage, wie denn der Waschbär beseitigt worden sei.

Typisch deutscher Jäger

Karl Wegenpeter, der die deutsche Jägerschaft repräsentiert wie kein anderer!

Stellvertretend für das deutsche Jägertum soll hier Karl Wegenpeter zu Wort kommen, der sich im Laufe mehrere Jahrzehnte zu einem Fachmann für die Bejagung bereits in Gefangenschaft befindlicher Tiere etabliert hat:

„Also ich würde einen solchen Saubock (Anmerkung der Redaktion: „Saubock“ = jägerumgangssprachlich für einen Waldschädling, der sich lebend in der Gewalt eines deutschen Jägers befindet) in einer Stahl-Klammerung fixieren. So etwas muss man sich als übergroßen Schraubstock vorstellen, wo der Schädel des Saubocks dann eingeklemmt wird. Ein weiterer Schaden am Wald ist somit präventiv ausgeschlossen. Dann würde ich meine Waffenkammer durchforsten: Schuss- oder Stichwaffe? Fußfalle oder Giftköder? Das alles muss gut durchdacht sein … das kann Stunden oder sogar Wochen dauern. Welches Projektil wirkt wie auf welches Körperteil usw. ein? Wichtig ist jedenfalls, dass der Saubock auf lange Sicht nicht verhungert und man gar keinen Spaß mehr an der Sache hat.“

Wegenpeters Einwände sind so abwegig nicht: Treffen sich Jäger doch häufig auf einen Schluck Jagdlikör, oder sie versammeln sich zum Austausch von Erfahrungen mit der Freiwilligen Feuerwehr ihrer jeweiligen Ortschaft zu einem zünftigem Besäufnis. Der eingeklemmte Waschbär im heimischen Geräteschuppen kann da leicht zu einer unnötigen Belastung werden – man vergisst ihn und wichtige Erkenntnisse gehen somit verloren.

Die Geschichte mit dem „betrunkenen Waschbären“ nahm – wie die Medien berichteten – ein gutes Ende. Doch insgesamt zeigt sich, dass sich Schädlinge inzwischen inmitten der Zivilisation aufhalten und hierbei auf ein gewisses Mitgefühl der Bevölkerung zählen dürfen. Eine diesbezügliche Aufklärung ist zwingend notwendig.

Tierschützer als Kapitalverbrecher

Innocent Mburanumwe

Innocent Mburanumwe mit gezupften Augenbrauen und arglosem Gorilla

Innocent Mburanumwe tritt u. a. in dem preisgekrönten Film „Virunga“ (2014) auf … in der Dokumentation geht es um Berggorillas im Virunga-Nationapark, Kongo, und um die Gefahren, denen die Tiere angeblich ausgesetzt sind. Die EU verlieh dem streitbaren Tierschützer (der übrigens Vizechef des Parks ist) den „Schuman-Preis für Biodiversität“. Doch dann wurde Mburanumwe unter Hausarrest gestellt – eine 20-jährige Afrikanerin hatte ihn zuvor wegen mehrfacher Vergewaltigung und versuchten Mordes angezeigt, die Militärstaatsanwaltschaft ermittelt seitdem.

Der Tierschützer wird von von weiterer Zeugen belastet. Kongolesen sagten gegenüber der kommunistischen Tageszeitung „taz“, dass der Vizeparkchef mehrere Menschen bedroht, angeschossen und sexuell missbraucht habe. Laut „taz“ gibt es auch Hinweise, dass Mburanumwe in die Entführung zweier britischer Touristen im Mai 2018 involviert war.

Virunga ist der älteste Nationalpark Afrikas und gehört zum UNESCO-Welterbe; finanziert wird er von der EU (also von deutschen Steuergeldern) und durch Zuwendungen des amerikanischen Milliardärs Howard Buffet. Bereits März dieses Jahres erhob das amerikanische Internetportal „Buzzfeed News“ schwere Vorwürfe gegen Wildhüter der Dritten Welt. Eine einjährige Recherche habe ergeben, dass Nationalparkwächter in sechs afrikanischen und asiatischen Staaten Dorfbewohner erschossen, vergewaltigt, geschlagen und systematisch gefoltert hätten.

Wildsauen entmannen deutschen Jäger

Aggressive Wildschweine

Deutsche Jäger kastriert – von aggressiven Schwarzkitteln!

Bernd Köchler holte bereits im Grundschulalter mit der Steinzwille unzählige Vogelnester aus den Bäumen, und später, in der Pubertät, brachte er mit seinen Springerstiefeln so manchen Igel zur Strecke. Mit 16 Jahren erwarb er den mit Einschränkungen verbundenen Jugendjagdschein, seit seiner Volljährigkeit geht er mindestens 3x täglich mit der doppelläufigen Repetierbüchse auf die Pirsch.

Jäger als Umweltschützer

Bernd Köchler kann inzwischen über den bizarren Vorfall lachen…

Doch das alles fand mit dem 16.08.2019 ein trauriges Ende: Bernd Köchler ist seit diesem Tag nämlich kein Mann mehr! Natürlich läuft er jetzt nicht als Frau herum, auch dem „dritten Geschlecht“ ist er keineswegs zuzurechnen. Bernd Köchler widerfuhr etwas viel Schlimmeres.

Am Abend des 16.08.2019 kletterte er nämlich mit einem schweren Rucksack auf dem Rücken auf seinen Lieblingshochsitz – der liegt im Südharz am Rande eines Waldes, in dem nur noch wenige Tiere leben. Das Gebiet könnte ein Paradies sein, wenn nicht immer wieder Wildschweine durchs Unterholz streifen würden.

Doch Bernd Köchler hatte tagelang keine Schwarzkittel mehr ausgemacht, deshalb war er unvorsichtig geworden. Er hockte sich an diesem verhängnisvollen Abend gemütlich hin, öffnete den Rucksack und holte den darin enthaltenen Proviant hervor: 2 Flaschen Starkbier, vier Fläschlein „Forstmeister“ (Jagdlikör, 52 % Alkohol) sowie 1,5 Liter Wodka im Tetra Pak. Köchler hatte den ganzen Tag nichts Deftiges gegessen, nun trank er zu schnell und viel zu viel. Das muss der Grund dafür gewesen sein, warum er nach 15 Minuten hackedicht war und die sich ihm nähernde Überläuferrotte nicht bemerkte. Köchler wurde erst aus dem Tran gerissen, als es bereits zu spät war.

Die Angreifer müssen seiner Schilderung nach monströs gewesen sein, der Anführer der Rotte habe ein Gewaff von mindestens 60 cm gehabt … und überdies sogar Reißzähne! „Die Viecher grunzten gar nicht wie Schweine, sondern brüllten wie diese Zombies, die es in Amerika gibt!“, glaubt er sich zu erinnern.

Fest steht jedenfalls, dass die Schwarzkittel sich an den Stützen seines Hochstands zu schaffen machten und den Aufbau schließlich vollständig zum Einsturz brachten. Bernd Köchler wurde durch die Luft gewirbelt und landete unsanft im hohen Gras – mit bis zu den Knöcheln heruntergezogenem Schlüpfer. Das Schwarzwild nutze die nackte Hilflosigkeit des deutschen Waidmannes gnadenlos aus: Bernd Köchler wurden insgesamt zwei Hoden abgefressen!

Weitere Tiere schlossen sich der Attacke an. „Ein Reh näherte sich mit seiner Schamspalte bedrohlich meinem Gesicht, drei Kaninchen köttelten ganz in meiner Nähe wie die Wilden!“, berichtete Bernd Köchler später mit hoher, aufgeregter Stimmer der Lokalpresse, wobei ihm die Erleichterung darüber anzusehen war, noch einmal mit dem Leben davongekommen zu sein.

Er hatte wahrlich Glück im Unglück! Zwei Jäger, die zufällig in der Nähe waren, wurden an dem verhängnisvollen Abend durch das furchterfüllte Gekreische aufmerksam. Im Gegensatz zu Bernd Köchler waren die beiden nur leicht angetrunken, sie konnten ihre Jagdflinten deshalb gekonnt zum Einsatz bringen. Eines der angreifenden Kaninchen war sofort tot, das freche Reh wurde lediglich geständert, es konnte auf drei Läufen, dabei heftig schweißend, entkommen. Die Überläuferrotte hatte allerdings schon beim ersten Knall das Weite gesucht. Feige Bande!

Bernd Köchler wurde von seinen Jagdkollegen ins Harz-Klinikum gebracht – aber nicht, ohne vorher nach alter Tradition ein letztes Mal geäst worden zu sein.

Inzwischen führt er wieder ein ganz normales Leben. „Ich bin eh Single, deshalb ist es nicht weiter schlimm, dass mir meine beiden Wunderkugeln verlustig gegangen sind“, erklärt er und lacht dabei schelmisch. „Im Jägerchor allerdings trete ich nicht mehr als Bariton auf, sondern singe in der Stimmlage Alt.“

Dann ist er ja noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Alles Gute, Bernd Köchler!

Ein Versehen, das jedem Jäger mal passieren kann

Zerschossenes Auto

Versäumnis der Industrie: Die meisten Autoscheiben sind nicht kugelsicher

Seitdem es die Jagd gibt, gibt es auch Jagdunfälle. Das war immer so und wird immer so bleiben. Menschen sind nun einmal nicht perfekt. Welchen Sinn hat es somit, tödliche Zwischenfälle in den Medien großartig aufzubauschen … oder den bedauernswerten Jäger auch noch vor Gericht zu zerren?

Die „Stuttgarter Zeitung“ titelt „Mann in Auto von fehlgeleiteter Kugel getroffen“ und zitiert den beschuldigten Waidmann: „Für mich war das (Jagen) nicht einfach nur ein Hobby, sondern eine willkommene Pflicht.“

Aber kann ein Mensch wegen seines Pflichtbewusstseins verurteilt werden? Wohl kaum!

Der wackere Jäger hatte eine Drückjagd organisiert, sich inmitten eines Maisfeldes auf einem Traktor positioniert und in Richtung Landstraße geschossen. Der Beifahrer in einem PKW wurde von dem Projektil voll erwischt. Es passierte das Schlimmste was geschehen kann – der Jäger verlor anschließend die Freude an der Jagd!

Seine Waffen habe er abgegeben, den Jagdschein nicht verlängern lassen. Der 46 Jahre alte Mann auf der Anklagebank im Landgericht Amberg will kein Jäger mehr sein. „Auf keinen Fall“, sagt er.

Und das, obwohl Waidgenossen dem wackeren Jäger vor Gericht bestätigten, alles richtig gemacht zu haben:

Als Zeugen geladene Jäger sagen, der Jagdleiter (also der Angeklagte) habe vorschriftsgemäß über Gefahren und Sicherheitsmaßnahmen informiert und einen Verbindungsweg zu dem Feld gesperrt.

Welche Fragen sollen hier also noch unbeantwortet sein? Das Verfahren ist einzustellen! Der Jäger gehört wieder auf den Hochsitz (bzw. Traktor)!

Schreddern von Küken: Jäger nehmen Gerichtsurteil mit Erleichterung auf

Beruhigend zu hören, dass hierzulande Entscheidungen nicht ausschließlich aufgrund irrationaler Gefühlsduseleien getroffen werden. Die Medien wissen zu berichten:

13. Juni 2019, Leipzig: Das Bundesverwaltungsgericht hat das massenhafte Töten männlicher Küken in der Legehennenzucht […] als rechtmäßig bestätigt. Bis zur Einführung von alternativen Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Hühnerei dürften Brutbetriebe männliche Küken weiter töten, urteilte das Gericht in Leipzig am Donnerstag. (BVerwG 3 C 28.16 und 3 C 29.16)

Was ist der Hintergrund des Gerichtsentscheids?

Hühnereier sind ein unverzichtbarer Bestandteil der menschlichen Ernährung, zumal sich im Eigelb mehr Eiweiß als im Eiklar befindet.  Das Eiklar wird im Volksmund häufig und fälschlicherweise als Eiweiß bezeichnet. Da Hähne keine Eier legen, müssen männliche Hühnerküken beseitigt werden, sie sind nutzlos. Doch wie soll die Exterminierung vorgenommen werden? Per Bolzenschuss in den Schädel jedes einzelnen Tieres?

Nein, viel zu kompliziert, wie Studien von Experten mittlerweile belegen. Sterbehilfe bei Hühnern muss effizient bleiben, das Schreddern der Küken ist und bleibt somit unverzichtbar. Zu Diskutieren ist allerdings, ob das Schreddern im großen Stil – also zentralisiert wie bisher – ablaufen soll, oder ob nicht eher kleinere Einzelbetriebe die erforderliche Nachhaltigkeit garantieren würden, besonders im Sinne des Klimaschutzes.

Mittelständische Unternehmen – sogar Privathaushalte! – könnten beim Kükenschreddern eine bedeutsame Rolle spielen. Die meisten deutschen Jäger wären bereit, im eigenem Haus (im Garten oder auf dem Balkon) eine Schreddermaschine aufzustellen, um bei der Beseitigung Abertausender Küken zu helfen. Wir Waidmänner würden dies unentgeltlich tun, aus sozialem Engagement heraus bzw. aus Liebe zur Natur.

Deutscher Jäger

Deutsche Jäger sind sich einig: Das Schreddern von Küken unverzichtbar!

Botswana macht Schritt in richtige Richtung: Elefanten zur Jagd freigegeben!

Elefantenjagd in Botswana

Elefantenjagd – eine tolle Internetseite mit schönen Bildern!

Vor einigen Tagen ging die Nachricht hierzulande durch die Medien – und löste die erwartete Empörung aus. Botswanas Regierung hat, da viel zu viele Elefanten in dem afrikanischen Staat herumstreunen, das Jagdverbot aufgehoben, und zwar für die nächsten satten 25 Jahre!

Das brachte natürlich das moralische Fass des deutschen Gutmenschen zum Überlaufen. In den braun-esoterischen Walddorfschulen fanden Protesttänze statt und Hunderte grüne Quotenpolitikerinnen menstruierten zeitgleich und öffentlich, um ihre Abscheu auszudrücken.

Dabei handelt es sich beim afrikanischen Elefanten um den größten Landschädling überhaupt. Ein einziges ausgewachsenes Exemplar frisst jährlich 6 Hektar Wald und zertrampelt umgerechnet 48 Fußballfelder Grasfläche. Und selbst ein neugeborenes Elefantenjunges setzt bis zu 64 kg Kot am Tag ab. Die Schäden sind so immens, dass man sie selbst dann nicht beheben könnte, wenn die deutsche Bevölkerung 3 Monate lang auf Bier verzichten würde. Im Übrigen sind Elefanten – darauf weisen viele wissenschaftliche Studien hin – Hauptursache für den menschgemachten Klimawandel. Warum sollten sie also verschont werden?

Aber so etwas lernt die linksversiffte Jugend heutzutage an Düsseldorfer Gymnasien oder Bielefelder Hilfsschulen natürlich nicht. Schüler und Studenten sind damit beschäftigt, auf die deutsche Fahne zu pissen oder bei tagtäglichen Demonstrationen zu fordern, dass alle Neger nach Deutschland kommen sollen. Vermutlich, damit sich die Elefanten ungestört und rasant auf dem schwarzen Kontinent verbreiten können. Weltfremder geht es nicht.

Jeder anständige Deutsche hingegen, der sich nach dem Stuhlgang noch im Spiegel ansehen kann, fährt baldmöglichst nach Botswana. Klassische Safari heißt das Stichwort. Gerade für Jagdanfänger ist die wilde Hatz auf Elefanten äußerst geeignet, kann man doch die wuchtigen Körper dieser Steppenschädlinge selbst aus großer Entfernung gut treffen. Ebenso kann man verschiedene Teile der Tieroberfläche (Vorderläufe, Kniescheibe, Ohren, Rüssel) mit dem Zielfernrohr anvisieren, um die Wirkung verschiedener Geschosse auszutesten.

Letztlich ist es immer wieder beeindruckend, wenn so ein übergewichtiges Tier mit einem mächtigen Klabumps zu Boden geht. Das ist doch mal was ganz anderes, als so ein schmächtiges Reh, wie man es aus deutschen Landen kennt.

Es ist zu hoffen, dass andere afrikanische Staaten nachziehen und das unsinnige Jagdverbot aufheben. Auch auf Indien und Pakistan sollten die deutschen Jagdverbände diesbezüglich Druck machen.

Eine frohe Osterjagd wünsche ich allen Waidmännern!

Ein herrliches Osterfest und eine erfolgreiche Hasenjagd, liebe Waidmannsgenossen, wünscht Euch: Heribert Ranzmann!!

Jäger erschießt seine 19-jährige Tochter

Jäger erschießt seine Tochter

Jäger erschießt Tochter

Der 56-Jährige wollte gerade zur Jagd aufbrechen, als sich aus der geladenen Bockbüchsflinte ein Schuss in der Wohnung löste. Die junge Frau wurde getroffen und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie kurz darauf verstarb. (Göttinger Tageblatt)

Horst Stern und die Jäger

Horst Stern und die Jäger

Was denken Jäger über den verstorbenen Horst Stern?

Der deutsche Wissenschaftsjournalist, Filmemacher und Schriftsteller Horst Stern (*24.10.1922) starb am 17.01.2019. Ich weiß nicht, was Wissenschaftsjournalisten, Filmemacher und Schriftsteller so im Einzelnen machen, ob es sich dabei überhaupt um richtige Arbeit handelt. Richtige Arbeit, darunter versteh ich das, was Restaurantfachleute, Friseurmeister und Oberförster treiben. Auch eine Prostituierte hat gewiss kein leichtes Los.

Aber: „De mortuis nil nisi bene (sinngemäß: Über Tote nur Gutes)“, wussten schon die ollen Römer, bevor sie dann von den Hunnen vom Schlachtfeld gejagt und den Türken aus Konstantinopel geprügelt wurden. Also will ich in Bezug auf Horst Stern gern voraussetzen, dass Wissenschaftsjournalisten, Filmemacher und Schriftsteller einer Tätigkeit nachgehen, die für die Gesellschaft einen Mehrwert hat. Welchen auch immer.

Was jedoch hatte der Verstorbene mit der Jägerei zu tun? Laut Wikipedia war Horst Stern während des Zweiten Weltkrieges Fallschirmjäger in Nordafrika. Wie viele Fallschirme er dabei erlegt hat, erwähnt Wikipedia nicht. Möglicherweise gab dort unten gar nicht so viele Fallschirme, wie das Oberkommando der Wehrmacht ursprünglich angenommen hatte … und Horst Stern ging leer aus. Der arme Kerl! Oder die Sache mit den „Fallschirmjägern“ verhält sich so wie die mit dem „Hundekuchen“, wo im Kuchen ja auch gar kein Hund drin ist. Wer weiß?

Die Wikipedia-Rubrik „Beruflicher Werdegang“ attestiert dem werten Verblichenen eine gewisse Unstetigkeit, die meiner Meinung nach bei manch einem Personalchef, wenn er solch einen Lebenslauf auf dem Schreibtisch hätte, keinen allzu guten Eindruck hinterlassen würde. Und bei mir verstärkt Sterns „berufliche Werdegang“ das Vorurteil, dass eigentlich jeder Hans und Franz Wissenschaftsjournalist, Filmemacher und Schriftsteller werden kann …  ganz ohne Qualifikationen. Ein Restaurantfachmann, Friseurmeister oder Oberförster muss hingegen eine bestandene Prüfung mit dazugehöriger Urkunde nachweisen

Aber das Thema hatten wir ja schon. Die wichtigste Passage in der Wikipedia ist sowieso diese hier:

Ende des Jahres 1971 sorgte Stern mit den Bemerkungen über den Rothirsch, sein „provokantestes, polemischstes und wirkungsvollstes Journalistenstück“, das ausgerechnet Heiligabend in der ARD ausgestrahlt wurde, für einen Skandal. Der Film schlug „dem ganzen tiernärrischen Fernsehvolk aufs Gemüt“, weil er „zur Rettung des deutschen Waldes“ zum verstärkten Abschuss dieser Tiere aufgerufen hatte. Sein Schlusswort „Ich meine, dieses ernste Thema war eine knappe Stunde Ihrer stillsten Nacht des Jahres wert. Man rettet den deutschen Wald ja nicht, indem man ‚O Tannenbaum‘ singt.“

Aha! In den 70er-Jahren des zurückliegenden Jahrhunderts hatte Horst Stern – wie viele andere seiner Zeitgenossen auch – erkannt, dass es den deutschen Wald bald nicht mehr geben würde. Schuld daran war Horst Sterns Meinung nach – jawoll! – der Rothirsch! Horst lag mit seiner tapferen Prophezeiung richtig, das Rotwild wurde in der Folge verstärkt bejagt, der Wald dadurch gerettet. Heute kann man von Glück sagen:

Zwischen 1992 und 2008 sei die Waldfläche in Deutschland „pro Jahr durchschnittlich um 176 Quadratkilometer gewachsen“, meldet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden. Das entsprich in etwa der Fläche der Stadt Karlsruhe. (Quelle)

Ein solch enormes Wachstum wäre mit dem Rothirsch nicht zu machen gewesen, das ist ja wohl jedem vernünftig denkenden Menschen klar.  Hier handelt es sich also um einen der ganz großen Verdienste des Horst Stern! Ohne ihn würde es den deutschen Wald nicht mehr geben. Danke, Horst!

Wir lesen in der Wikipedia aber auch:

…Fachleute wie Förster oder Jäger, an deren Verantwortung zu appellieren er nicht müde wurde, machte er sich selten zum Freund…

Also, wenn ich heute einen Jagdgenossen, Hobbyjäger oder Wilderer nach Horst Stern frage, dann bekomme ich regelmäßig zur Antwort: „Hä? Wer is’n das? Wer soll’n das sein?“

Der Jäger von heute hat noch nie was von dem Mann mit der krächzenden Stimme gehört. Peinlich. Macht aber trotzdem nichts. Selbst wenn der Wald stetig um etliche Quadratkilometer wächst (was er bereits zu Horst Sterns Zeiten tat, statt zu sterben), so sind wir Jäger dennoch weiterhin fleißig darum bemüht, möglichst viele Tiere aus dem Wald zu entfernen.

Horst, da kannste ganz beruhigt sein, dort droben auf deiner Wolke: Wir hier unten schießen weiter!

Weidmannsdank, dein

Heribert Ranzmann

Horst Stern rief 1971 am Heiligabend zum Abschuss des Rothirsches auf um den deutschen Wald zu retten

Jetzt zusammenhalten! Unser Mitjäger Thorsten Behetmayer wird vom Staat bedroht!

Deutscher Volksjäger

Thorsten Behetmayer mit seiner Schäferhündin „Ursula“

Kameradschaft ist gefragt! Heute starte ich einen Solidaritätsaufruf für unseren geschätzten Mit-Jäger Thorsten Behetmayer aus Osnabrück, der zu Unrecht beschuldigt wird, einen Haushund zur Strecke gebracht zu haben. Für den waidgerecht erfolgten Abschuss hätte es angeblich keinen Grund gegeben. Unser Jagdgenosse habe sich, so der Staatsanwalt, der Sachbeschädigung schuldig gemacht, weil der Hund zur „Tatzeit“ von einem Grundschüler an der Leine geführt worden sei.

Zum besseren Verständnis muss ich vorausschicken, dass Thorsten Behetmayer mangels eines eigenen Reviers in den städtischen Parkanlagen seiner Heimatstadt auf die Pirsch geht. Er handelt hierbei uneigennützig und unbürokratisch, weil er spontan gegen Flugwild sowie wildernde Haustiere (zuvörderst Katzen & Hunde) vorgeht.

Was genau wird Thorsten Behetmayer vorgeworfen?

Am 17.09.2018 betrat der Hobbyjäger eine öffentliche Parkanlage im Nordwesten Osnabrücks. Er wollte, so versicherte er später glaubhaft, dort nach dem Rechten sehen und die Hundehalterverordnung durchsetzen. Hierbei sei ihm ein „Knabe im Grundschulalter“ aufgefallen, welcher einen schwarzen Mischlingshund von ungefähr 30 cm Bauchhöhe an der Leine führte.

Wildernde Hunde gegen Wölfe

Kinder wissen oft nicht, dass sie einen wildernden Hund an der Leine führen

Der Hund hätte, so Behetmayer, ungepflegt ausgesehen (zotteliges Fell!), das ihn ausführende Kind habe verwahrlost gewirkt (Eltern vermutlich Hartz-IV-Empfänger, ohne ernsthaftes Interesse, eine Arbeit aufzunehmen!). Wesentlich sei aber gewesen, dass der Hund aufgeregt und aggressiv gebellt habe, als er in einem nahen Karpfenteich drei dort schwimmende Wildenten erblickte.

Behetmayer ging eigenen Angaben nach von folgendem drohendem Szenario aus: Der Hund würde sich vom Kind losreißen, dann in den Teich springen und letztlich das Flugwild totbeißen. Die Tötung der Enten stand jedoch allein ihm, Thorsten Behetmayer, zu. Behetmayer entschloss sich daraufhin, den wildernden Hund mit seiner selbst gebauten Querflinte zur Strecke zu bringen. Welcher verantwortungsbewusste Jäger hätte anders gehandelt?

Thorsten Behetmayer schoss insgesamt fünf Mal auf den Hund, zwei der Kugeln trafen – eine durchschlug das linke Ohr, die andere traf den Körper. mittig bzw. seitig. Die Brunftrute kam nicht zu schaden. Der Hund rollierte, schwitzte heftig und verendete schließlich nach halbstündigem Todeskampf. Behetmayer verzichtete ob des inbrünstig weinendes Kindes darauf, den Vierbeiner abschwarten.

Die Justiz wirft unserem Jagdkollegen nunmehr vor, das Kind gefährdet zu haben; das Projektil sei haarscharf am Kopf des Jungen vorbeigesaust. Dazu ist zu sagen, dass ein Jäger (mit Jagdschein) ohne Anstrengung in der Lage ist, bis zu 50 cm am Kopf eines Zivilisten vorbeizuschießen. So ein Kinderkopf ist wesentlich kleiner als der Kopf eines Erwachsenen, so dass die Distanz sogar nur 30 cm betragen dürfte. Wer soll hier also gefährdet worden sein?

Trotzdem droht unserem Jagdfreund Thorsten Behetmayer nun nicht nur ein Strafbefehl, sondern auch der Entzug des Jagdscheins. Vielleicht will man ihm sogar seine 23 Waffen (die allesamt seltene Sammlerstücke sind!) wegnehmen.

Liebe Leser, bitte schreiben Sie an die zuständige Jagdbehörde um Thorsten Behetmayer zu unterstützen! Hier die Adresse:

Ordnung – Jagdbehörde

Am Schölerberg 1

49082 Osnabrück

Darüber lacht der Jäger: Tote Katze als Drohne!

Wildschweine stürmen Geschäfte und zerfleischen Passanten

Letzten Monat attackierten Wildschweine das schleswig-holsteinische Kaff Heide und bissen bei der Gelegenheit einem Passanten einen Finger ab. Auch in einem Brillenladen und einer Sparkasse wurde ordentlich randaliert. Zeitungen und Fernsehen waren zwei, drei Tage an den Vorfällen interessiert, dann war das mediale Strohfeuer auch schon wieder vorbei.

Für uns Jäger war dieses Wildschwein-Desaster ein Ereignis, das sich schon lange angekündigt hatte. Das Elend begann in den 1960er-Jahren, als bekiffte Hippies Blumen aus den Beeten rissen, um sie sich anschließend in die fettigen Haare zu stecken. Die Hippie-Bewegung schwappte nach Deutschland hinüber, wo die GRÜNEN entstanden und weltfremde Spinnereien plötzlich gesellschaftsfähig wurden:

  • Die Leute wollten nur noch linksgedrehten Joghurt und mondscheingeschnittenen Salami essen.
  • Die Frauen verbrachten 70 % ihrer Freizeit mit Töpfern und dem Nachdenken über die „mystische Kraft“ ihrer Menstruation.
  • Die Männer häkelten Wollmützen für die unzähligen Kinder, die unerzogen und mit popelverschmierten Nasen auf den Autos der arbeitenden Bevölkerung herumhüpften.

Selbstverständlich stammten die Kinder nicht von den impotenten deutschen Öko-Ehemännern, sondern von den Neger-Liebhabern ihrer Ehefrauen. Die deutschen Männer waren keineswegs eifersüchtig – im Gegenteil: sie fühlten sich ganz toll tolerant und international dabei, wenn sie von den schwarzafrikanischen Konkurrenten Hörner aufgesetzt bekamen.

Im Zuge dieser allgemeinen Verwahrlosung wurden auch die Jagd-Verbände geschwächt. Die Leute wollten (wenn überhaupt) nur noch Fleisch aus „nachhaltigem, biologischem“ Anbau essen, während gleichzeitig die Jagd eingeschränkt und die Schonzeiten ausgeweitet wurden. Seit Hackfressen wie Renate Künast oder Schlabbervisagen wie Anton Hofreiter den Ton angeben, geht es mit Deutschland und seinen Jagdrevieren nur noch bergab. Bald werden die GRÜNEN wieder im Bundestag sitzen, also an der Macht sein. Die Angriffe der Wildschweine sind so gesehen nur ein Vorbote dessen, was uns sonst noch alles erwarten mag!

„Löwe greift Jäger an“ oder „Wie eine Werbeagentur mit Fakes die Großwildjagd diffamiert“

Die Lage auf dem schwarzen Kontinent ist dramatisch. Afrikanischen Naturschutz-Behörden bekommen die Tierhorden der Serengeti und auch die der Taiga nicht mehr in den Griff. Viele afrikanische Staaten sind sowieso entvölkert, weil sich nämlich alle Männer auf den Weg nach Deutschland gemacht haben, um sich dort sexuell zu verwirklichen. Es fehlt den Afrikanern entsprechend an eigenem Jagdpersonal.

Zahlungskräftige Großwildjäger sind deshalb doppelt willkommen. Waidmänner aus Russland, Amerika und Europa lassen die Kassen klingeln und sorgen außerdem dafür, dass mörderische Raubtiere nicht Überhand nehmen!

Die Lage ist also glasklar, an der Großwildjagd gibt es überhaupt nicht zu kritteln. Das gefällt unseren „Freunden“, den Jagdgegnern, natürlich nicht. Weil sie keine Argumente haben, denken sie sich in ihrem Wahn irgendwas aus und veröffentlichen es dann auf YouTube.

Im Filmchen oben sieht man ein Pärchen, das einen männlichen Löwen erledigt hat und nun stolz ein Selfie anfertigt, wobei der Mann boshaft und hämisch lacht.

Eigentlich handelt es sich bei „Selfies“ ja um Fotografien, die beiden Akteure im Video nehmen allerdings einen Clip auf. Und selbst der argloseste Betrachter bemerkt, dass der „tote Löwe“ ein wenig seltsam – nämlich künstlich – aussieht.

Dann kreischt die Frau plötzlich: ein „lebender Löwe“ (der ebenfalls nicht so richtig in die übrige Kulisse passen will) springt in die Szenerie! Die Frau und der Mann laufen aus dem Bild

Ausgewachsene Löwen stehen in Konkurrenz zueinander, sie kabbeln sie sich dauernd um die Weibchen. Wenn männliche älter als 5 Jahre sind, streifen sie sogar als Einzelgänger umher. Kein männlicher Löwe käme auf die Idee, einen Artgenossen „zu rächen“.

Trotzdem steht über dem Video: „REAL OR FAKE? CLICK TO FIND OUT!“

Jäger und Jagdbefürworter brauchen da nicht lange zu überlegen. Nur „Umweltschützer“ und Jagdgegner sind dumm genug, sich von einem dämlichen Video an der Nase herumführen zu lassen!

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Xanda, Cecil & Co.: Löwenjagd in Afrika – notwendig und stilvoll!

Großwildjagd in Afrika

Erlegter Menschenfresser: Wir Jäger geben viel Geld aus, um die Freuden der Großwildjagd erleben zu dürfen.

Und wieder einmal geht sie um: die gekünstelte Empörung jener, die die Großwildjagd verdammen. In Simbabwe sei „der Löwe Cecil“ aus einem „sicheren Nationalpark“ in Simbabwe gelockt und erschossen worden.

Hätte es eine solche Empörung denn auch gegeben, wenn ein süßes schwarzes Kind mit großen Kulleraugen, krausem Haarschopf und rundem Wasserbauch vom „Löwen Cecil“ gefressen worden wäre? Gewiss nicht! Die Waldorfschüler, Wünschelrutengänger und „Wünsche-ans-Universum“-Knalltüten, die sich immer so gern über uns Jäger aufregen, die hätten allesamt eisern geschwiegen. Sie wären weiterhin in ihre heißgeliebten Bio-Supermärkte gegangen und hätten den Tod des drolligen Negerkindes gar nicht erst zur Kenntnis genommen.

Es fragt sich auch, was an dem „sicheren Nationalpark“ so sicher gewesen sein soll. Sicher war der Park doch erst, nachdem der „Löwe Cecil“ endlich tot war! Jetzt beißt er keine Kinder mehr tot.

Kinder von wilden Tieren angefallen

Der kleine Karl-Heinz wäre beinahe von einem Löwen zerfetzt worden!

Hasenfest

Hasenfest

Hasenfest

Liebe Jägerinnen und Jäger, Försterinnen und Förster, Fallenstellerinnen und Fallensteller!
Ich wünsche frohe Ostern und weiterhin eine erfolgreiche, ertragreiche Jagd!
Ihr Heribert Ranzmann!

Leseempfehlung zu den Feiertagen: Die Nacht der Ostersauen

Da lacht der Waidmann: Jäger hackedicht, Hund kaputt!

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Besoffener Jäger schießt Hund ins Waidloch

Ein ulkiger Jagdunfall, wie er gerade jetzt – zur kalten Jahreszeit – immer wieder vorkommen kann: Ein zünftiger Waidmann bechert im Wald exzessiv Zielwasser, um dem beißenden Wind und dem klirrenden Frost Paroli zu bieten. Gleichzeitig ballert er, unablässig obszön grölend, mit seiner Querflinte „ins Blaue“ hinein.

Wie groß wird die Freunde dieses Jäges sein, wenn er „per Zufall“ einen Überläuferkeiler oder eine Ricke zur Strecke bringt. Dann nichts wie hin …. und mit einem scharfen Messer das Geschlinge freigelegt! Mmmhh.. wie das duftet…

Leider aber trifft es nicht immer die Richtigen:

Neustadt an der Donau: Am Montagabend ist es im bayrischen Neustadt an der Donau zu einem tragischen Vorfall gekommen. Wie die Polizei Bayern mitteilte, habe ein 29-jähriger Jäger am Abend den Hund eines Spaziergängers getötet, der gerade im Waldstück unterwegs gewesen sei. Quelle: http://www.mz-web.de/25491428

„Tragischer Vorfall“ ist wohl etwas übertrieben. Es geht ja lediglich um einen Hund, um einen Köter. Schlimmer hingegen, was sich der Besitzer des vierbeinigen Früchtchens herausgenommen hat:

Der Mischlingshund sei noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen. Der Hundebesitzer wäre anschließend zum Jäger gerannt, mit dem er in eine Schlägerei verwickelt gewesen sein soll.

Es ist davon auszugehen, dass es sich bei dem Hundebesitzer um einen Veganer handelte. Der Gesetzgeber hat schon viel zu lange Rücksicht auf diese Art „Menschen“ genommen, konsequentes Durchgreifen wäre endlich einmal angesagt!

Interessante Links in diesem Zusammenhang:

Besoffener Jäger bringt Hund zum kotzen

Die Nacht der besoffenen Jäger